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- Das Festival von Cannes 2020
Das Festival geht weiter! Dieses Jahr findet dieses jedoch in einer völlig anderen Form statt, nämlich online mit 56 ausgewählten Filmen.
Die internationalen Filmfestspiele in Cannes wurden bisher nur einmal abgesagt, und zwar im Jahr 1939. Die 1968-Ausgabe fand nur teilweise statt. Da das Festival 2020 aufgrund der Covid-19-Pandemie nicht wie üblich zu erleben ist, soll es sich neu erfinden... Aus diesem Grund haben der Präsident des Festivals Pierre Lescure gemeinsam mit künstlerischem Leiter Thierry Frémaux am 3. Juni 2020 angekündigt, daß 56 Filme für den offiziellen Wettbewerb der 73. Ausgabe der internationalen Filmfestspiele ausgewählt wurden. Diese Filme werden von dem Festival bei ihrem Kinostart unterstützt.
Unten finden Sie ein durch das französische Institut in Großbritannien geführtes Interview mit Thierry Frémaux (Kunstleitung des Festivals) über die diesjährige Ausgabe und die ausgewählten französischsprachigen Filme.
THE FRENCH DISPATCH von Wes Anderson (USA) - 1h43
ÉTÉ 85 by François Ozon (Frankreich) - 1h40
ASA GA KURU (True Mothers) von Naomi Kawase (Japan) - 2h20
LOVERS ROCK von Steve McQueen (Großbritannien) - 1h08
MANGROVE von Steve McQueen (Großbritannien) - 2h04
DRUK (Another Round) von Thomas Vinterberg - (Dänemark) - 1h55
ADN (DNA) von Maïwenn (Frankreich / Algerien) - 1h30
LAST WORDS von Jonathan Nossiter (USA) - 2h06
HEAVEN: TO THE LAND OF HAPPINESS by IM Sang-Soo (Südkorea) - 1h40
EL OLVIDO QUE SEREMOS (Forgotten we'll be) von Fernando Trueba (Spanien) - 2h16
PENINSULA von YEON Sang-Ho (Südkorea) - 1h54
IN THE DUSK (Au crépuscule) von Sharunas BARTAS (Lituanien) - 2h06
DES HOMMES (Home Front) von Lucas BELVAUX - (Belgien) - 1h40
THE REAL THING von Kôji Fukada (Japan) - 3h48
PASSION SIMPLE von Danielle Arbid (Lebanon) - 1h36
A GOOD MAN von Marie Castille Mention-Schaar (Frankreich) - 1h47
LES CHOSES QU’ON DIT, LES CHOSES QU’ON FAIT von Emmanuel Mouret (Frankreich) - 2h
SOUAD von Ayten Amin (Ägypten) - 1h30
LIMBO von Ben Sharrock (Großbritannien) - 1h53
ROUGE (Red Soil) von Farid Bentoumi (Frankreich) - 1h26
SWEAT von Magnus Von Horn (Polen) - 1h40
TEDDY von Ludovic and Zoran Boukherma (Frankreich) - 1h28
FEBRUARY (Février) von Kamen Kalev (Bulgarien) - 2h05
AMMONITE by Francis Lee (Großbritannien) - 2h
UN MÉDECIN DE NUIT by Elie Wajeman (Frankreich) - 1h40
ENFANT TERRIBLE von Oskar Roehler (Deutschland) - 2h14
NADIA, BUTTERFLY von Pascal Plante (Kanada) - 1h46
HERE WE ARE von Nir Bergman (Israel) - 1h34
SEPTET: THE STORY OF HONG KONG von Ann Hui, Johnnie TO, Tsui Hark, Ringo Lam, Sammo Hung, Yuen Woo-Ping und Patrick Tam (Hong Kong) - 1h53
FALLING von Viggo Mortensen (USA) - 1h52
PLEASURE von Ninja Thyberg (Sweden) - 1h45
SLALOM von Charlène Favier (Frankreich) - 1h32
CASA DE ANTIGUIDADES (Memory House) von Joao Paulo Miranda Maria (Brasilien) - 1h27
BROKEN KEYS (Fausse note) von Jimmy Keyrouz (Lebanon) - 1h30
IBRAHIM von Samir Guesmi (Frankreich) - 1h20
BEGINNING (Au commencement) von Dea Kulumbegashvili (Georgien) - 2h
GAGARINE von Fanny Liatard et Jérémy Trouilh (Frankreich) - 1h35
16 PRINTEMPS von Suzanne Lindon (Frankreich) - 1h13
VAURIEN von Peter Dourountzis (Frankreich) - 1h35
GARÇON CHIFFON von Nicolas Maury (Frankreich) - 1h48
SI LE VENT TOMBE (Should the Wind Drop) von Nora Martirosyan (Armenien) - 1h40 - präsentiert zusammen mit ACID
JOHN AND THE HOLE von Pascual Sisto (Spanien) - 1h38
STRIDING INTO THE WIND (Courir au gré du vent) von WEI Shujun (China) - 2h36
THE DEATH OF CINEMA AND MY FATHER TOO (La Mort du cinéma et de mon père aussi) von Dani Rosenberg (Israel) - 1h40
EN ROUTE POUR LE MILLIARD (Downstream to Kinshasa) von Dieudo Hamadi - (Kongo) - 1h30
THE TRUFFLE HUNTERS by Michael Dweck et Gregory Kershaw (USA) - 1h24
9 JOURS A RAQQA von Xavier de Lauzanne - (Frankreich) - 1h30
ANTOINETTE DANS LES CÉVENNES von Caroline Vignal (Frankreich) - 1h35
LES DEUX ALFRED von Bruno Podalydès (Frankreich) - 1h30
UN TRIOMPHE (The big hit) von Emmanuel Courcol (Frankreich) - 1h40
L’ORIGINE DU MONDE von Laurent Lafitte (Frankreich) - 1st film
LE DISCOURS von Laurent Tirard (Frankeich) - 1h27
AYA TO MAJO (Earwig and the Witch) von Gorô Miyazaki (Japan) - 1h22
FLEE von Jonas Poher Rasmussen (Dänemark) - 1h30
JOSEP von Aurel (France) - 1h20 - Erstlingsfilm
SOUL von Pete Docter (USA) - 1h30
Unter den 56 ausgewählten Filmen gibt es dieses Jahr besonders viele Länder, die vertreten sind, sagt Frémaux. Bemerkenswert ist auch die hohe Anzahl an französischsprachigen Werken: “Neben den Ländern, die auf der Croisette immer vertreten sind (USA, Südkorea, Japan, Großbritannien) sowie weiteren, die neu dazu gekommen sind (Bulgarien, Georgien, Kongo) zeichnet sich die diesjährige Festivalausgabe 2020 durch besonders viele frankophonen Filme aus. Jedes Jahr präsentiert das Festival von Cannes zwischen 10 und 15 französische Filme. Dieses Jahr haben wir 21 Filme aus dem frankophonen Raum, nämlich 5 mehr als 2017, 11 mehr als 2018 und 8 mehr als 2019. Unter diesen 21 Filmen, bei denen a neue Generation von RegisseurInnen sich abzeichnet und hervorhebt, wurden 8 von Frauen gemacht, was 38% der gesamten Selektion ausmacht, und 9 sind Erstlingswerke (42%). Diese zwei Zahlen sagen viel über die Zukunft aus.”
Mehr Informationen unter https://www.festival-cannes.com/